Die Art und Weise, wie KI-Sprachassistenten miteinander kommunizieren, könnte sich radikal verändern. Statt sich auf die vergleichsweise langsame und fehleranfällige menschliche Sprache zu verlassen, könnte die Kommunikation zwischen KIs bald auf eine völlig neue Ebene gehoben werden.
Genau hier setzt “GibberLink” an – ein revolutionäres Kommunikationsprotokoll, das gerade die KI-Szene aufmischt. Entwickelt von Boris Starkov und Anton Pidkuiko beim 11Labs London Hackathon, basiert es auf einer einfachen, aber bahnbrechenden Idee:
- Warum sollten KI-Systeme, die untereinander kommunizieren, sich auf menschliche Sprache beschränken?
- Warum nicht direkt und effizient Daten austauschen – schneller, präziser und ohne Missverständnisse?
Was zunächst wie Science-Fiction klingt, wurde bereits mit einem Proof-of-Concept demonstriert. Die möglichen Anwendungsfälle sind enorm. Besonders im Tourismus, der Hotellerie und Gastronomie könnte GibberLink neue Maßstäbe setzen.
Hier einige spannende Szenarien:
- KI-Assistenten übernehmen bereits heute Anrufe und erledigen Aufgaben für uns. Mit GibberLink könnten sie direkt und fehlerfrei mit anderen KI-Systemen kommunizieren, zum Beispiel um Reservierungen oder Buchungen in Echtzeit abzustimmen.
- Statt langer Telefonate zwischen Mensch und KI könnte ein smarter Agent direkt mit dem Buchungssystem eines Hotels oder einer Tourist-Info „sprechen“ – ohne Wartezeiten und Missverständnisse.
- In einer Zukunft, in der KI-Agenten auf beiden Seiten des Tisches agieren, könnten sie eigenständig verhandeln, koordinieren und organisieren, um Prozesse noch reibungsloser zu gestalten.
Natürlich ergeben sich auch wichtige Fragen:
- Wie viel Verantwortung sollen KI-Agenten im Gästeservice übernehmen?
- Wie wird die Kontrolle über die Kommunikation beibehalten und sicher gestellt, dass das Zwischenmenschliche nicht verloren geht?
- Oder liegt hier eine große Chance, um repetitive Aufgaben zu automatisieren und den Menschen mehr Zeit für wertvolle Interaktionen mit Gästen zu geben?
Fazit: GibberLink könnte den Grundstein für eine neue Art der KI-Kommunikation legen – mit enormem Potenzial für die gesamte Tourismusbranche. Doch wie bei jeder technologischen Revolution gilt es, Chancen und Herausforderungen genau abzuwägen.
Hier ist ein Video mit einem Gespräch zwischen den KIs:
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